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Frankfurt a.M.

Riedbad

Das Badewesen der Stadt Frankfurt am Main geht bis zu den Thermen im römischen Nida und damit in das 2./3. Jh. zurück und die Ersterwähnung einer Frankfurter Badestube ist bereits für das Jahr 1290 verzeichnet. Unter den sieben Freibädern befindet sich seit mehr als 45 Jahren auch im Stadtteil Bergen-Enkheim ein Open-Air-Standort, der schließlich „in die Jahre gekommen“ war. Das Riedbad in Bergen-Enkheim nimmt innerhalb der Frankfurter Bäder als Kombibad im Frankfurter Osten eine besondere Stellung mit einem sehr vielfältigen Angebot ein. Das Projekt „Revitalisierung des Freibades Riedbad“ umfasst im Wesentlichen die Neuaufteilung der Beckenlandschaft inklusive der Beckenumgänge und der angrenzenden Freiflächen, sowie die Sanierung der bestehenden Umkleidegebäude. Die Anlage sollte zudem für die künftige Nutzung barrierefrei gestaltet werden. Die Revitalisierung des Freibades Riedbad gliedert sich in einzelne Funktionsbereiche. Betrieblich durch reinen Sommer- und teils ganzjährigen Betrieb unterscheiden sich die Anforderungen an die einzelnen Bereiche. Im Zuge der Revitalisierung wurden keine grundsätzlichen Änderungen der Erschließung vorgenommen. Das bestehende Kassenhäuschen wurde erhalten. Änderungen sind im Nachtabschluss und der Drehkreuzanlage erfolgt. Im Rahmen der Revitalisierung ist die Sanierung des Schwimmer- und Sprungbeckens erfolgt. An der Stelle des vorhandenen Nichtschwimmerbeckens ist ein Lehrschwimmbecken und ein Erlebnisbecken mit Kinder- und Breitrutsche entstanden. Die einzelnen Bereiche sind mittels Möblierung und Bepflanzung voneinander abgetrennt und gegliedert worden. Der Zugang erfolgt über gepflasterte Mulden mit Duschmöglichkeit.

Fotos und Video: Philipp Neise, Sven Apel

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